Die Lage Frettner liegt am Rande eines Eichenwaldes und auf ihr befinden sich acht Hektar Weinstöcke auf exzellenten, lösshaltigen Böden. Dieser Boden ist tiefgründig, humusreich und weist hohen Kalkgehalt auf. Durch die Nähe zum Wald strömt kalte Luft über den Weingarten und kühlt so immer wieder die Trauben ab. Gelesen wird per Hand, die Trauben werden nur durch die Ausnützung der Schwerkraft in die Tanks gebracht. Spontanvergärung in Stahltanks. Nach drei Wochen Maischestandzeit rinnt der Wein ohne gepumpt zu werden in die Fässer. Der natürliche biologische Säureabbau findet im  nicht klimatisierten Keller statt.

Eintöpfe mit Pilzen, Ragouts, Braten (Roast Beef). Lasagne, auch vegetarisch. Gebratene Melanzani und Paprikagulasch.

Seit 35 Jahren beschäftigt sich die Familie Weninger mit Blaufränkisch. Sie haben den großen Vorteil mit vielen unterschiedlichen Lagen und somit vielen unterschiedlichen Bodentypen zu arbeiten, einerseits rund um Horitschon, andererseits aber auch im ungarischen Balf. Die Reben sind teilweise bis zu 80 Jahre alt. Die Weingärten werden biodynamisch bewirtschaftet. Jede Arbeit wird mit Respekt und mit Bedacht auf die Bedürfnisse der Pflanze durchgeführt. Wichtig ist Weninger die Entstehung einer natürlichen Harmonie und Balance. Als Helfer werden neben anderem auch Tee sowie Ackerschachtelhalm und Brennnessel eingesetzt. Im Keller werden die unterschiedlichsten Gebinde (Holz, Beton, Steinzeug, ...) verwendet und die Weine werden ausschließlich spontan vergoren.